YOGA
Was ist Yoga

Yoga oder eingedeutscht Joga, verbindet viele Menschen mit Gesundheit und Fitness oder anmutig wirkenden Körperstellung und Entspannung. Dies stimmt, jedoch umfasst Yoga noch viel mehr.

1. Yoga, kommt aus dem indischen Sanskrit und bedeutet "Einheit, Harmonie". Die Praxis des Yoga bewirkt eine Harmonisierung von Körper, Geist und Seele. Sie führt zu einer Bewusstwerdung der ursprünglichen Einheit und Verbundenheit mit dem gesamten Kosmos.

2. Yoga umfasst die Techniken, um diese Einheit zu erreichen. Wir nutzen Yoga für mehr Lebensqualität, Ausgeglichenheit und Energie. In der ursprünglichen Yogalehre ist Yoga ein Weg der Selbsvervollkommnung.

Wirkung auf die Gesundheit:

Yoga tut gut, macht Spaß und fördert die Gesundheit.
Alle Yoga-Übungen basieren auf der Formel „Strecken-Entspannen-Tiefenatmung“. Somit steigern diese die Blutzirkulation und Konzentration.


Es gilt als eines der besten "Mittel" der Stressbewältigung, aufgrund seiner beruhigenden ausgleichenden Wirkung. Grundsätzlich hat Yoga nachweislich einige positive bewertete Effekte, sowohl auf die physische als auch auf die psychische Gesundheit.
Darüber hinaus kann die mit Atemübungen und Meditation verbundene Einkehr genutzt werden, das eigene Verhalten gegenüber den Mitmenschen zu reflektieren, um es positiv zu gestalten.
Verspannungen lösen sich, wodurch stressbedingte Rücken-, Nacken- und Kopfschmerzen gelindert werden oder gar nicht erst entstehen. Die Abwehrkräfte werden erhöht und das Immunsystem stärkt sich. Man erhält mehr Energie und neue Vitalität, neues Selbstvertrauen wird erlangt und der Geist wird klar, sowie die Konzentrationsfähigkeit erhöht sich.
Wer längere Zeit regelmäßig übt, wird bemerken, dass Yoga nicht nur unmittelbar auf den Körper wirkt. Oft verbessern sich die Lebensumstände und Intuition sowie Kreativität nehmen zu. Auch die Wahrnehmung für den eigenen Körper und die Umwelt wird feiner. Der Yoga-Übende kann sein Leben aus einer neuen Perspektive betrachten und die Verantwortung für sein Leben besser in die Hand nehmen.
Bei sehr intensiven Üben kommt es zu einer Erweiterung des Bewusstseins, welche ein Schritt zum höchstem Ziel im Yoga führen kann: der Vereinigung mit dem wahren Selbst.


Daher beteiligen sich Krankenkassen an den Kosten von Yoga Kursen und Gesundheits- und ‚Fitness Ratgeber empfehlen immer wieder Yoga.
Es kann schon ausreichen, zu einer Yoga – Stunde pro Woche zu gehen und ein paar einfache Atem-, Dehn- und Entspannungsübungen ins tägliche Leben einzubauen, um diese Wirkung zu erfahren.

Übe Yoga und erfahre selbst, wie es auf Dich wirkt!

Wer kann Yoga üben?

Jeder kann Yoga üben: Kinder und Senioren, Frauen und Männer, Gesunde und Erkrankte.
Übungen können je nach körperlicher Verfassung und Lebensumstände individuell angepasst werden.
Wenn Du Beschwerden hast, berate dich mit deinen Yogalehrer oder Arzt

Ich bin Anfänger. Wie beginne ich Yoga?

Besuche bei uns einen Anfängerkurs.

Ein paar Tipps, damit dein Kurs, für Dich angenehmer wird.

- esse ca. 1,5 bis 2 Stunden vor dem Yoga nichts mehr

- Trage bequeme Kleidung, sie darf dich nicht einengen und soll dich atmen lassen

- Ziehe Schuhe aus und lege Gürtel und Schmuck ab

- Übe Barfuß, um eine festen Stand zu haben und dich frei bewegen zu können

- Beim Yoga, kann man richtig ins Schwitzen kommen

- Wenn du zum Frösteln neigst, ziehe Socken an, achte auf ein rutschfesten Stand

- Bei der Tiefenentspannung sollst du es schön gemütlich haben. Ziehe dir je nach Bedarf warme Socken und einen Pullover über und decke Decken zu. Sodass Du dich richtig fallen lassen kannst, ohne auszukühlen

Wirkung der Körperübungen

Hier findest du ein paar ausgewählte Körperstellungen (Asanas) und ihre Wirkung auf körperlicher und geistig-energetischer Ebene:

 
 
 
Schulterstand (Sarvangasana)

Schulterstand (Sarvangasana)
 
Physische Ebene:
Reguliert die Funktion von Schilddrüse und Nebenschilddrüse. Streckt den Trapezmuskel, dessen Verspannung häufig Ursache von Nacken- und Schulterschmerzen ist. Durch den Rückfluss des Blutes werden die Venen entspannt und das Herz entlastet. Hilfreich bei Krampfadern. Kräftigt das Nervensystem. Hat einen positiven Effekt auf Magen-Darm-Trakt.
 
 
Geistig-Energetische Ebene:
Energetisiert und gilt als Verjüngungsübung.Der Schulterstand vermittelt ein Gefühl von Ganzheit. Er hilft dabei, sich und sein Leben zu akzeptieren.
 
 
 
Der Fisch (Matsyasana)
Der Fisch (Matsyasana)    
Physische Ebene:
Entspannt die Halsmuskulatur und steifen Nacken Taille, Rücken und Nacken werden gekräftigt. Macht die Lenden- und Nackengegend biegsam und geschmeidig. Trainiert die Schultermuskeln und löst Schulterverkrampfung. Stärkt die obere Rückenmuskulatur und hilft gegen Rundrücke. Harmonisiert die Schilddrüse. Wie alle Übungen, die den Brustkorb dehnen, gut bei Asthma.
 
 
Geistig-Energetische Ebene:
Wirkt aktivierend und öffnend. Emotionale Spannungen, werden abgebaut; vermittelt ein Gefühl von Freiheit, Offenheit und Freud.
 
 
 
Vorwärtsbeuge (Paschimothanasana)
 
 
Vorwärtsbeuge (Paschimothanasana)
Physisch Ebene:
Stärkt den Bauchraum. Regt Bauchorgane an, z.B. Nieren, Leber und Bauchspeicheldrüse. Harmoniesierent auf die Verdauung. Regt Abwehrkräft an. Die Wirbelsäule wird elastisch. Gute Übung um Bauchfett zu reduzieren. Stärkt hintere Obenschenkelmuskeln und Kniekehlenmuskeln. Wirkt harmonisierend auf die Verdauung und regt die Abwehrkräfte an. Fördert Beweglichkeit in der Hüfte.
 
 
Geistig-Energetische Ebene:
 
 
 
Der Drehsitz (Matsyendrasana)
 
Der Drehsitz (Matsyendrasana)
Physisch Ebene:
Wirbelsäule wird durch die Drehung, seitlich flexibel. Heilt allgemein nervöse Leiden. Hält den Rücken elastisch. Stärkung des sympathischen Nervensystems. Massiert die Rückenmuskel. Hilft bei Verdauungsstörung und Verstopfung durch Massage der Bauchorgan.
 
 
Geistig-Energetische Ebene:
Eine der energetisch wichtigsten Übunge. Ist stressabbauend, nervenstärkend beruhigend und harmonisierend. Hilft dabei, das Gleichgewicht zu wahren, auch wenn sich äußere Umstände ändern. Hilft die innere Würde zu behalten und seinen Idealen treu zu bleiben.
 
 
 
Der Baum (Vrikshasana)
 
Der Baum (Vrikshasana)
Physisch Ebene:
Erhöht den Gleichgewichtssinn. Stärkt und die körperliche und geistige Festigkeit.
 
 
Geistig-Energetische Ebene:
Hilft, Gleichgewicht, Bestimmtheit und Zielorientiertheit zu entwickeln. Du bekommst die Fähigkeit der Stabilität inmitten der Stürme des Lebens. Harmonisierend, stabilisieren.